Das Ensemble

Prof. Teutschbein probt mit dem Johann-Sebastian-Bach-Ensemble Weimar

Das Johann-Sebastian-Bach-Ensemble Weimar wurde 1992 gegründet. Ihm gehören etwa 40 Sängerinnen und Sänger an, die sich zu mehreren A-Capella-Projekten und chorsinfonischen Aufführungen pro Jahr zusammenfinden.

Regelmäßig wiederkehrende Termine sind das Konzert zum Bach-Geburtstag am 21. März und die „Atempause“ kurz vor Weihnachten. 2007 war das Ensemble an der Uraufführung einer neuen Rekonstruktion der Bachschen Markuspassion durch Alexander Grychtolik beteiligt, 2011 an der Uraufführung der ebenfalls von Grychtolik rekonstruierten Köthener Trauermusik.

Ein Höhepunkt war die Aufführung des War Requiems von Benjamin Britten 2009, in Kooperation mit dem Förderverein Buchenwald e. V. und der Herderkirche. Das 2010 aufgeführte, dreichörige „Dresdner Requiem“ von Rudolph Mauersberger reiht sich in das nicht alltägliche Programm mit Konzerten von höchster Qualität und tiefer, nachhaltiger Wirkung ein.

2014 brachte das Johann-Sebastian-Bach-Ensemble mit der „Nänie“ von Johannes Brahms und „Athalia“ von Felix Mendelssohn Bartholdy selten gehörte Werke zur Aufführung; am Ewigkeitssonntag 2015 folgte die Kantate „Himmel über Syrien“ von George Alexander Albrecht, 2019 „König David“ von Arthur Honegger und die „Marienvesper“ von Claudio Monteverdi.